Vaihingen/Enz: Sigrun-Schopf-Diakonie-Stiftung

 
 
 

Kategorie

Diakonie

2010

Zweck

Hilfen für Menschen in Not im Evang. Kirchenbezirk Vaihingen an der Enz

Vermögen

1,2 Millionen Euro

Form

Unselbstständige Stiftung kirchlichen Rechts in
Trägerschaft der Kirchenbezirks Vaihingen/Enz

 
 

Geschichte

Die „Sigrun-Schopf-Diakonie-Stiftung“ verdankt sich ihrer Namensgeberin. Denn die 2008 nach einem Krebsleiden in einem Hospiz gestorbene Sigrun Schopf hatte testamentarisch verfügt, dass ihr Nachlass bedürftigen Menschen zugute kommen solle, und zwar Menschen im Bereich des Evangelischen Kirchenbezirks Vaihingen/Enz.

Um diesem Wunsch dauerhaft zu entsprechen, errichtete der Kirchenbezirk 2010 die Stiftung zur Hilfe für Menschen in Not. Hilfe wie beispielsweise für Michaela K: Die Mutter von vier Kindern war nach einem tödlichen Autounfall ihres Mannes von einem Tag auf den anderen gänzlich auf sich allein gestellt. Die Diakonische Bezirksstelle begleitete sie und sorgte dafür, dass finanzielle Not nicht zum Verlust ihrer Wohnung führte. Andere Menschen brauchen dringend Beratung, weil sie überschuldet sind oder familiäre oder psychische Probleme haben. Außerdem finanzieren die Erträge der Stiftung eine zusätzliche Sozialarbeiterin.

Dank der Stiftung „wurde bereits vielen hundert Menschen wichtige Hilfe zuteil“, zieht Diakoniegeschäftsführer Michael Marek eine Zwischenbilanz. Und mit der Bitte „Helfen Sie uns zu helfen!“ äußert er die Hoffnung, dass Menschen mit Zustiftungen oder Einrichtung eines stiftungsinternen, namentlichen Fonds die Stiftung stärken und somit noch wirksamer machen.