Stuttgart: Stiftung Evangelische Altenheimat


Kategorie
Diakonie
Errichtet
1980
Zweck
Betreuung, Heimat und Pflege für ältere Menschen
Form
Selbstständige kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts
Kontakt
Evangelische Altenheimat
70435 Stuttgart
Schwieberdinger Straße 5
Telefon 0711 9937478-0
info @ altenheimat.de
www.altenheimat.de
Zuwendungen
Stiftung Evangelische Altenheimat
IBAN: DE31 6012 0500 0004 7900 00
BIC: BFSWDE33STG (Bank für Sozialwirtschaft)
Verwendungszweck: Stiftung Evang. Altenheimat
Geschichte
Die „Stiftung Evangelische Altenheimat“ erhielt zwar erst 1980 durch das Regierungspräsidium den Stiftungsstatus, doch zählt sie zu den ältesten Altenhilfeträgern in Württemberg. 1874 nämlich gründeten der Pfarrer Philipp Paulus und die vormalige Dienstbotin Wilhelmine Metzger in Fellbach den Verein „Dienstbotenheimat“ und bauten ein Haus für „ältere und invalide Mägde“. 1885 kaufte der Verein das Schloss in Stuttgart-Stammheim und wandelte es in ein Altenheim um, das die Dienstboten nun bezogen. Zwei Namensänderungen folgten: Evangelische Frauenheimat 1927 und Evangelische Altenheimat 1974. Damit verbunden sowie in der Folgezeit entstanden weitere Alten- und Pflegeheime.
Als diakonisches Unternehmen ist die Evangelische Altenheimat dem christlichen Menschbild verpflichtet und ermöglicht älteren Menschen ein weitestmöglich selbstbestimmtes Leben, das ihren Wünschen, Fähigkeiten und Bedürfnissen entspricht. Die heute 14 Seniorenzentren mit 1033 Pflegeplätzen und 370 betreuten Wohnungen tragen den jeweiligen Erfordernissen an zeitgemäßes Leben und Wohnen im Alter Rechnung.
Die Angebote reichen von Tagespflege, Kurzzeitpflege, ambulanter Pflege bis zu betreutem Wohnen und Dauerpflege für jüngere und alte Menschen. Menschen mit Demenz sind in allen Häusern willkommen.
In ihren Seniorenzentren legt die Evangelische Altenheimat großen Wert auf eine familiäre Atmosphäre und ein lebendiges Miteinander.
Spenden verwendet die Evangelische Altenheimat, um ihren Bewohnerinnen und Bewohnern zusätzliche Angebote zu machen, die Lebensfreude schaffen, beschwerliche Situationen erleichtern und pflegebedürftigen Menschen Zugehörigkeit und Teilhabe am Leben in der Gemeinde ermöglichen.