Großheppach: Stiftung Großheppacher Schwesternschaft


Kategorie
Diakonie
Errichtet
1881
Zweck
Erhalt und Förderung der Diakonischen Gemeinschaft, Führung von Ausbildungsstätten und Einrichtungen
Vermögen
Gebäude und durch den Arbeitsertrag der Schwestern erwirtschaftete Mittel
Form
Selbstständige kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts
Kontakt
Großheppacher Schwesternschaft
Oberlinstraße 4
71384 Weinstadt-Beutelsbach
www.grossheppacher-schwesternschaft.de
Zuwendungen
Großheppacher Schwesternschaft
IBAN: DE03 6025 0010 0001 0007 55,
BIC: SOLADES1WBN (Kreissparkasse Waiblingen)
Verwendungszweck: Stiftung Großheppacher Schwesternschaft
Geschichte
Die Arzttochter Wilhelmine Canz (1815 bis 1901) begann 1856 mit zwei Lernschwestern die „Bildungsanstalt für Kleinkinderpflegerinnen“ in Großheppach im Remstal; seit 1881 als Stiftung betrieben. Sie vermittelte jungen Frauen eine pädagogische und theologische Ausbildung, gewährte Unterkunft und Verpflegung im Mutterhaus und vermittelte mehr als tausend Schwestern an Kleinkinderschulen und Kindertageseinrichtungen in Württemberg.
Heute leben die meisten Schwestern im Feierabendheim in Großheppach, und im Mutterhaus in Beutelsbach. Sie zu versorgen, ist eine Aufgabe der Stiftung. Den Auftrag der Gründerin fortführend, bildet die Großheppacher Schwesternschaft Erzieherinnen und Erzieher in einer staatlich anerkannten Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik aus und unterhält einen Lehrkindergarten. Außerdem werden das Wohn- und Pflegestift Wilhelmine-Canz-Haus sowie eine staatlich anerkannte Fachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe betrieben.
Neuestes Projekt ist ein Auszeithaus mit vier bis fünf Plätzen.