Gaildorf: Graf von Pückler und Limpurg'sche Wohltätgkeitsstiftung
Kategorie
Diakonie
Errichtet
1950
Zweck
Förderung der diakonischen und kirchengemeindlichen Arbeit
Vermögen
9,2 Millionen Euro, Gebäude, Wald
Form
Selbstständige kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts
Kontakt
Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung
Stiftungsverwaltung
Graf-Pückler-Straße 19
74405 Gaildorf
Telefon 07971 9533-0,
matthias.rebel
www.graf-pueckler.de
www.weiterweg.info
Zuwendungen
Graf-Pückler-Stiftung
IBAN: DE48 7903 0001 0005 0010 42
BIC: FUCEDE77XXX (Fürstlich Castell'sche Bank)
Verwendungszweck: Graf-Pückler-Stiftung
Geschichte
Am Heiligen Abend 1950 errichteten Graf Gottfried von Pückler und Limpurg und dessen Ehefrau Adele Prinzessin zu Hohenlohe-Ingelfingen die „Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung“. Nach dem Tod des Grafen 1957 wurde dessen Vermögen der Stiftung vermacht. Hauptteil ist der 1.600 ha große, selbst bewirtschaftete Wald in den Limpurger Bergen. Das Schloss in Fürth-Burgfarrnbach gehörte ebenfalls der Stiftung, wurde aber 1968 an die Stadt Fürth verkauft. Eigentum der Stiftung sind noch die Gruftkapelle und das Familienarchiv im Schloss.
Das bedeutendste Projekt ging in Gaildorf aus der Stiftung hervor: Durch Gründung des Vereins Graf- Pückler-Heim e. V. und maßgebliche Unterstützung beim Bau und Unterhalt entstand in der Stadt ein Zentrum für die Unterkunft, Betreuung und Pflege alter Menschen: das Gräfin-Adele-Haus für eigenständig Lebende, das Graf-Gottfried-Stift mit Appartements, Gemeinschaftsräumen und Hilfsangeboten sowie das Pflegestift für dauerhaft pflegebedürftige Menschen.
Aufsehen erregte der Kunst- und Besinnungspfad „weiterweg“, der inspiriert, über zentrale Fragen des Lebens nachzudenken. Die Stiftung fördert auch Projekte der Kirchengemeinden im Limpurger Land.