Errichtet: 2016 (2007)
Zweck: Förderung der Waldenservereinigung
Geschichte: Als „Waldenser“ bezeichnete die katholische Kirche die Anhänger von Petrus Valdes aus Lyon, der um 1173 eine Bewegung von Wanderpredigern gründete. Wegen vermeintlicher Widerkirchlichkeit verfolgt und immer wieder vertrieben, siedelten sie sich ab 1699 auch in Südwestdeutschland an. Die „Stiftung Deutsche Waldenservereinigung im Andenken an Frau Dr. Monika Hepp“ befand sich ursprünglich in Verwaltung der Stiftung Diakonie Württemberg und wurde 2016 als unselbstständige kirchliche Stiftung in die Trägerschaft der Landeskirche übergeben. Der Zweck bleibt unverändert, nämlich die Anliegen der Waldenservereinigung lebendig zu erhalten. Die Stiftung fördert deshalb die Erhaltung des nach dem ersten Pfarrer in Ötisheim benannten Henri- Arnaud-Hauses, Begegnungen und Informationsveranstaltungen sowie die Waldenserkirchen und deren diakonische Einrichtungen in Italien und Uruguay.
Vermögen: 130.000 Euro
Form: Unselbstständige kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts in Verwaltung der Landeskirchenstiftung
Kontakt: Deutsche Waldenservereinigung e. V., Herbert Temme (Präsident), Telefon 07164 9039286, Brunnenweg 8, 73087 Bad Boll, temme@waldenser.de | www.waldenser.de
Zuwendungen: Deutsche Waldenservereinigung
IBAN: DE27 5206 0410 0000 4131 27, BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)
Verwendungszweck: Stiftung Waldenservereinigung