Das Ziel der Stiftung

Die Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg bekennt sich zum Evangelium ihres Herrn, Jesus Christus, und damit entschieden zu allen Werten, die unsere christliche Kultur als eine Kultur des Nächsten geprägt haben und prägen.

Dabei sieht sich die Stiftung keinesfalls nur als innerkirchliche Institution, sondern als kirchlich aktives Organ unserer Gesellschaft. Sie vertritt grundsätzlich einen christlichen Werte- und Kulturstandpunkt und beansprucht damit eine relevante Stimme in den Positionsbestimmungen unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit und Entwicklung.

Mit der Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg eröffnet sich für alle Christinnen und Christen eine neue Perspektive, die Identität unseres Landes, seiner Menschen und ihrer Wertschöpfungen zu erhalten und in nachhaltiger Weise für die Zukunft kommender Generationen zu sichern.

 
 

Verantwortung ganz bewusst innerhalb der Stiftung anzunehmen und zu wahren, ermöglicht den Gründerstiftern und Zustiftern äußerst flexible Engagements, die den christlichen Auftrag mit persönlichen Vorlieben verbinden. Denn in der Stiftungsorganisation werden mit Initiierung der Stiftung sieben Fonds etabliert, innerhalb derer sich der Stifter oder die Stifterin dauerhaft für eine christliche Identität unserer Gesellschaft einsetzen kann.

Das Spektrum der Fonds berücksichtigt dabei kirchliche Schwerpunkte nicht weniger als soziale und kulturelle. Es sind die Fonds: Gemeindearbeit und Pfarrdienst, Jugendarbeit, Diakonische Arbeit, Bildungsarbeit, Mission und Ökumene, Kirchliche Gebäude sowie Kirchenmusik und Kunst.

Das Engagement in kirchlichen Stiftungen ist seit mehr als tausend Jahren gängige Praxis, vom christlichen Glauben her zur Verbesserung kirchlicher, sozialer und kultureller Aspekte unserer Gesellschaft aktiv beizutragen.

Die Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sieht sich in der großen Tradition und Verantwortung christlicher Stiftungen. Für alle gläubigen Menschen, die ihr Christentum in einer lebendigen Kultur des Nächsten begreifen.

Von dem man bekommt. Dem man aber auch gibt.